Regierungsscout unter Apachen
Erschienen bei BoD, auch als E-Book
Tom Horn (1860-1903) war ein gefürchteter amerikanischer Weidedetektiv, den Rinderbarone anwarben, um Viehdiebstähle zu unterbinden. Wegen des angeblichen Mordes an einem 14-Jährigen wurde er zum Tode verurteilt. Vor seiner Hinrichtung schrieb er seine Memoiren nieder, die vor allem seine Zeit als Regierungsscout in Arizona und Mexiko beleuchten, wo er während des Indianerkrieges Jagd auf Geronimo, den legendären Häuptling der aufständischen Chiricahua-Apachen, machte. Neben diesem spannenden Bericht enthält die Autobiografie zahlreiche Briefe und Stellungnahmen von Tom Horn und seinen Freunden. Sie geben Einblick in die Umstände, die zu Horns Verurteilung führten, und sollten die Öffentlichkeit posthum von dessen Unschuld überzeugen.
Ein lesenswertes Selbstzeugnis für alle, die sich für den amerikanischen Wilden Westen interessieren.